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EBV und Ovarialcarcinom
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Autor:  Mohnblume [ Freitag 16. Dezember 2011, 19:44 ]
Betreff des Beitrags:  EBV und Ovarialcarcinom

Hallo
Bei mir liegen folgende Probleme vor:
- seit 2003 Hashimotothyreoiditis; bin gut eingestellt und habe derzeit keine Probleme, so lange ich Jod möglichst meide
- seit 2005 EBV- Infektion, die immer noch recht aktiv ist. Ich merke davon im Alltag nichts, nur beim Sport merke ich zeitweise eine leichte Leistungsminderung
- 2009: Ovarialcarcinom, wovon der gesamte Bauchraum betroffen war, das sich definitiv innerhalb eines halben Jahres entwickelt hat; Operation und Chemotherapie (Carboplatin und Taxol), seitdem tumorfei. Als Auslöser wird die Kombination von Marathon + reaktiviertem EBV vermutet. Ein psychisches Trauma konnte nicht gefunden werden.
Anschließend noch eine biologische Krebstherapie mit Rizol, Lätril, Vit C und anderem; auch Mittel zur Entgiftung. Homöopathische Behandlung seit gut 1/2 Jahr. Treibe sehr viel Sport (Laufen, Schwimmen, Radfahren, Kraft)
Mein Problem ist das EB-Virus, das viel Kraft des Immunsystems abzieht, die eigentlich zur Bekämpfung der noch vorhandenen Tumorstammzellen notwendig wäre. Der Titer war schon mal niedriger, ist aber momentan wieder höher, ohne das eine Infektanfälligkeit vorliegt . Auf der Suche nach Möglichkeiten, den EBV endlich möglichst ganz zum Verschwinden zu bringen oder zumindest massiv zurückzudrängen, bin ich auf diese Seite gestotßen.
Meine Frage lautet: Welche Mittel kommen in Frage für meine spezielle Situation, also EBV + Krebserkrankung?
Für Tipps wäre ich dankbar.
Liebe Grüße
Mohnblume

Autor:  helga [ Mittwoch 21. Dezember 2011, 06:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: EBV und Ovarialcarcinom

Sigi und MM bei Epstein-Barr-Virusinfektion (EBV): Nachgewiesene Antikörper im Blut bedeuten ja nur, dass ein Kontakt stattgefunden hat. Die Zahl, die das Labor angibt, sagt etwas über das Alter der Infektion aus und nichts über die Aktivität. Also therapiert man ja nicht den Antikörpertiter, sondern nur die Symptome machende Virusinfektion.
Der Zusammenhang zwischen Krebs und EBV ist ja nicht eindeutig, da über 90 Prozent der Bevölkerung das Virus besitzt und solche Statistiken daher nicht aussagekräftig sind.
Lediglich bei EBV.assoziierten Symptomen wie Infektneigung, Depressionen, Schlafstörungen therapiert man mit Sigi und MM sehr erfolgreich in dem Sinne, dass die Infekt aufhören, die Lebensenergie steigt, die Depressionen abnehmen, der Schlaf besser wird.

Autor:  Mohnblume [ Mittwoch 21. Dezember 2011, 13:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: EBV und Ovarialcarcinom

Hallo helga
Bei mir lag noch nie und liegt nach wie vor keine Infektanfälligkeit vor. Depressionen sind auch kein Problem. Manchmal brauche ich zwar eine gewisse Zeit, bis ich die neg. Prognosen, die immer wieder kommen, zu verdauen,, aber das sehe ich als normal an. Aber auch da habe ich inzwischen gelernt, damit besser umzugehen.
Lt Aussage eines Krebsspezialisten soll für das EBV inzwischen eindeutig nachgewiesen worden sein, dass es onkogen ist. Aber egal.
Bei mir korreliert der Anstieg der Antikörper immer mit einem Absinken der Lymphozyten deutlich unter der Norm und deutlich erhöhten Monocyten, was lt. Aussage mehrer Ärzte für die Auseinandersetzung des Körpers mit einem Virus spricht. Als Auslöser des Krebses wird auch nicht unbedingt das EBV selbst diskutiert, sondern eine "Überlastung" des Immunsystems, das vielleicht für eine kurze Zeit dadurch nicht in der Lage war, die im Körper ständig entstehenden Krebszellen zu eliminieren. Der Krebs hat sich ja bei mir definitiv in ca. 1/2 Jahr entwickelt. In der Zeit davor - Herbst 2008 - hatte ich einen hartnäckigen Infekt, der sich über ca 6 Wochen hinzog, was ich sonst absolut nicht kenne. Bis auf die EBV- Erstinfektion hatte ich trotz intensiven Sports außer Halskratzen kaum einen Infekt währendderletzten 10 Jahre. Danach war ich über ca 4 Monate hinweg ziemlich schlapp und auch die sportliche Leistungsfähigkeit war lange nicht so gut wie sonst. Werte, die in dieser Zeit gemacht wurden, zeigten auch wieder sehr niedrige Lymphocyten und sehr hohe Monocyten. Erst als es im Frühjahr deutlich wärmer und sonniger wurde, war der Spuk dann verschwunden und auch die sportliche Leistungsfähigkeit war trotz des zu diesem Zeitpunkt sicherlch schon vorhandenen Tumor sehr gut. Die Leistungsfähigkeit war quasi bis zur Operation hervorragend (war voll im Marathontraining). Trotz hoher beruflicher Belastung. Der Leistungseinbruch kam dann durch die massive Ansammlung an Bauchwasser innerhalb von ca. 3-4 Tagen, die es innerhalb dieser kurzen Zeit schließlich unmöglich machte, dass ich etwas essen oder trinken konnte, max. schluckweise, oder sitzen oder schlafen (Druck auf die Nieren).
Und jetzt heißt es eben, dass die Bekämpfung des EBV zuviel Energie des Immunsystems abzieht, um die im Blut zirkulierenden Krebszellen effektiv bekämpfen zu können. Oder anders gesagt: Der Virus blockiert mir das Immunsystem. Und da würde ich eben gerne ansetzen.
Passen dann die genannten Mittel auch?
Danke im Voraus

Autor:  helga [ Mittwoch 21. Dezember 2011, 23:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: EBV und Ovarialcarcinom

Ja, die Mittel passen ganz ausgezeichnet!
Der Zusammenhang EBV/Krebs bezieht sich aif Schwarzafrikaner.
Überleg mal, wenn 90 Prozent der Bevölkerung infiziert sind, wie will man eine Statistik zu Krebs nachweisen?
Gute Besserung!

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